Freitag, 7. November 2014

Schon Mark Twain kannte und beschrieb die Vorteile von Häusern aus Holz

Wer heute baut, sollte sich mit natürlichen und gesundheitsfördernden Materialien umgeben. Zu den größten Risiken für das Wohlbefinden in einem neuen Haus zählen feuchte Wände. Nicht so bei Häusern in Holzfertigbauweise, deren Baustoffe überwiegend aus trockenem, naturbelassenem Holz hergestellt werden. Das ist ein Plus für die Wohngesundheit.

Dem amerikanischen Schriftsteller Mark Twain sind bei seiner Reise durch Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts ausgerechnet feuchte Häuser aufgefallen. Folgendes hat er dazu geschrieben: „Ich habe nie verstehen können, warum die Deutschen, die so viel Holz in ihren Wäldern haben, sich partout darauf versteifen, Häuser aus Stein zu bauen. Jetzt allerdings, wo ich weiß, über welche Mengen an Rheumabädern dieses Land verfügt, sehe ich ein, dass die Deutschen in feuchten Steinhäusern wohnen müssen. Wo sollten sie sich sonst den Rheumatismus holen, ohne den ihre Rheumabäder überflüssig wären.”

Moderne Holzfertighäuser werden in trockenen Werkhallen vorproduziert. „Das heißt, ein Fertighaus bleibt bis zum Aufbau vor der Witterung geschützt und muss nach dem Einzug nicht erst trocken geheizt werden“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau, Dirk-Uwe Klaas. Holz hat zudem die Eigenschaft, den Wasserdampf aus feuchter Luft aufzunehmen und in trockene Luft wieder abzugeben. Holz reguliert also das Raumklima. Und das sollte eben nicht zu feucht sein: Für das Wohlbefinden von Menschen ist eine gleich bleibende Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 Prozent ideal. Mit Holz als Puffer für feuchte und extrem trockene Luft kann ein angenehmes Raumklima auf natürliche Weise entstehen.

Dank der guten Wärmedämmung der Wandkonstruktion fühlen sich die Wände in einem Holzfertighaus auch bei niedrigen Außentemperaturen nie richtig kalt an. Die warmen Holzoberflächen vermitteln ein gutes Gefühl von Behaglichkeit und Geborgenheit, das sich nicht in Messwerte fassen lässt und trotzdem das Wohlbefinden spürbar erhöht.

Andere Vorteile sind dagegen tatsächlich messbar: Die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF), der die führenden Hersteller von Holzfertighäusern angehören, setzt höchste Maßstäbe für die Verträglichkeit der verwendeten Baustoffe. Diese im Bauwesen einmalige Institution stellt zum Beispiel an die Qualität der Raumluft strengere Anforderungen als der Gesetzgeber und kontrolliert regelmäßig, ob diese auch eingehalten werden. Wo das Baurecht es erlaubt, wird konstruktiver Holzschutz vor einer chemischen Behandlung des Holzes bevorzugt. Zum Innenraum sichtbare Holzoberflächen werden grundsätzlich nicht mit chemischen Holzschutzmitteln bearbeitet. Auch Dämmstoffe, die FCKW enthalten, sind im Fertigbau nicht erlaubt. Stattdessen bieten viele Hersteller alternative Dämmungen aus Flachs oder Kork an.

„Bauherren können mit der Holzfertigbauweise hundertprozentig ökologische und absolut wohngesunde Häuser bauen“, so Klaas.

Quelle: http://www.hausbauunternehmen.info/




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Frank Weigelt
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